18.09.2025
Netzwerken im Lausitzer Seenland
Netzwerkabend des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland e.V. in Altdöbern präsentierte kulturelle Schätze und bot Raum für Austausch und Kooperation
Am 17. September 2025 trafen sich 64 Touristiker zum zweiten Netzwerkabend im Lausitzer Seenland in Altdöbern. Sie nutzten die Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen in der Mitgliedskommune zu informieren, wertvolle Einblicke zu gewinnen und sich persönlich auszutauschen. Die Veranstaltung wurde vom Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V. mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus, dem Verein der Freunde des Rohkunstbau e.V., der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde im Lausitzer Seenland, dem Projekt Lokatorium Altdöbern und dem Café Schauwerk organisiert. Unter den Teilnehmenden waren Mitarbeitende von Touristinformationen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben, Vermieter, Gästeführer und andere Leistungsträger der Tourismusbranche.
Der Abend wurde mit Begrüßungen durch Stefan Reiter, Amtsdirektor Altdöbern, Kathrin Winkler, Geschäftsführerin Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V. und Claudia Brüschle, Tourismusreferentin IHK Cottbus im Schloss Altdöbern eröffnet.
Claudia Brüschle machte deutlich: „Das Lausitzer Seenland steht vor einem bedeutenden Entwicklungsschritt: Ab 2026 wird eine weitgehend durchgängige schiffbare Seenkette – vom Senftenberger See über den Geierswalder und Partwitzer See bis zum Sedlitzer und Großräschener See nutzbar sein und somit das Freizeitareal weiter aufwerten. Eine intensive regionale Zusammenarbeit touristischer Netzwerke auf kommunaler und länderübergreifender Ebene mit der Unternehmerschaft für eine starke Vermarktung und abgestimmte Angebote gewinnt damit weiter an Bedeutung. Dieses Netzwerktreffen zeigt abermals das gemeinsame Interesse an einem Strang zu ziehen. Wir wollen es auf alle Reiseregionen ausweiten.“
Im Rahmen des Netzwerkabends konnten die Teilnehmenden bei Führungen die Jubiläumsausstellung 30. Rohkunstbau zum Thema „Ästhetische Wiederbewaffnung“ im Altdöberner Schloss besichtigen, die noch bis zum 2. November zeitgenössische Kunst hochkarätiger internationaler Künstler präsentiert. Auch die im Jahr 1921 erbaute evangelische Kirche auf dem Marktplatz und die alte Brennerei Riedel & Sohn, die bis 2030 im Rahmen des Projekts Lokatorium zu einem Wirtschafts-, Kultur- und Innovationszentrum entwickelt wird, standen auf dem Programm.
Der Abend klang im lockeren Austausch im Café Schauwerk aus. Tourismusverbandschefin Kathrin Winkler zeigte sich sehr zufrieden: „Wir danken allen Partnern für die großartige Unterstützung. Der Austausch und das persönliche Kennenlernen ist ein wesentlicher Bestandteil für eine positive Entwicklung des Tourismus im Lausitzer Seenland. Ich freue mich, dass so viele Touristiker den Zusammenhalt pflegen und sich vernetzen. Es ist gut, wenn sie von den Schätzen der jeweiligen Orte im Lausitzer Seenland wissen und durch persönliche Kontakte neue Ideen und Kooperationen entstehen können.“
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Presseinformation 18.09.2025
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Bildunterschrift: Begrüßung der Teilnehmenden durch Kathrin Winkler, Geschäftsführerin des Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V. im Schloss Altdöbern.
Copyright: Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V., Sarah Brunne